habe ich keine mehr, aber heute wird mir immer klarer als man doch von den Sportlehrern aus der Schulzeit doch sehr viel fürs Leben gelernt hat.
Aus unerfindlichen Gründen waren die Lehrer meist aus Ex-Jugoslawien. Dort legte man anscheinend sehr viel Wert auf vernünftige Sortierung der Schülerschaft.
Der erste Lehrer versuchte nun über Monate uns die Unterschiede zwischen Reihe, Riege und Doppelreihe beizubringen. Ziel der Ãœbung war es uns eben in geordneten Haufen zu bekommen.
Geklappt hat es leider nur sehr mässig daraus folgte dann der Verzweiflungsausspruch:
Gut, Spielen Fußball
Wie ich finde eine der besten Lösungen um verfahrene unfruchtbare Situationen aufzulösen.
Der zweite Lehrer aus dem damals noch nicht Ex Jugoslawien war als ehemaliger Boxer etwas direkter in seinen Ansprachen.
So sind seine Weisheiten die fürs Leben blieben in:
Lang Haar – Kurz Gehirn
und
Das kotzt mich zusammenzufassen.
Letzteres benutze ich nach wie vor sehr gerne.
Die deutsche Sprache hat sowieso zu viele von diesen lateinischen Dingern (Präpositionen?). Es reicht auch oft, diese wegzulassen.
Gerade auch bei Ortsangaben beim Handy.
Beispiel:
Ring Ring
Hallo? (sich nicht mit Namen zu melden ist seit den Telefon-Computern absolut o.k. Bzw wer will schon. dass das Lotto Team XY weiss wer dran ist.
Oh, Hallo Wo bist Du
Ich bin Eifelstrass
Braucht es da noch das „in der“?
Nein, ich glaube nicht.
qed