Inversionswetterlage

Bei aller Liebe zur hiesigen Region, die all winterlich wiederkehrende Inversionswetterlage müsste ich nicht haben.
Es gibt natürlich die Möglichkeit sich des Nebels zu entziehen, aber leider bin ich mit dem Rad etwas zu langsam, als dass sich das Ganze in der Mittagspause lohnen würde.
Eine Alternative wäre wohl ein Haus an der Nordsee, da kann man immer schön aufs Meer schauen. Noch besser natürlich ein Haus auf den Kanaren.

Sehr gut gefallen könnte mir auch ein Haus in der Bretagne, das ist erschwinglich und das Wetter ist ganzjährig zum Fahrrad fahren geeignet.

Bedauerlicherweise fehlt mir aber für ziemlich jede Art des Hauskaufs das nötige Kleingeld und ich bleibe bis auf weiteres vor Ort. Sollte ich aber im Lotto gewinnen oder ein Haus erben, folge ich dann der Aufforderung: Klicken Sie hier und plane meinen Umzug. Wobei meine Oma immer sagte, dreimal umgezogen ist einmal abgebrannt.

Aber zurück zum Wetter. Ein Ding was mich immer mehr irritiert ist der allabendliche Wetterbericht in der Tagesschau. Der dauert so lange, dass ich für gewöhnlich zwischendurch mental abschalte und dann wieder mal keine Ahnung habe wie das Wetter denn werden soll.
Für mich dürfte es gerne etwas einfacher sein im Stile von:

Norden: windig und feucht.
Mitte: von allem ein bisschen, nicht so kalt
Süden: Besch…. Nebel den ganzen Tag

wär doch genug. Was ich aber auch noch vermisse ist das Wetter aus dem Golf von Biskaya, da kam früher immer das Wetter her, scheint sich aber in den letzten Jahren sich wohl nicht mehr verantwortlich dafür zeigen zu wollen.

2 Gedanken zu „Inversionswetterlage“

  1. Ein Beitrag voller Humor. Deine Schreibweise ist zu Anfang etwas befremdlich, aber mit jedem weiteren Satz habe ich immer stärker begonnen zu schmunzeln.

    Deshalb drücke ich dir auch bei der nächsten Lottoziehung die Daumen, dass du dir dein Haus in der Bretagne kaufen kannst 😛

    Liebe Grüße

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