Der Preis für Steuersünder CDs bestimmt sich wohl nach dem möglichen Profit der sich damit erzielen lässt. Würde die CD, oder ist es gar eine DVD oder ein USB-Stick?, 250 Millionen kosten, würde sie niemand kaufen.
Vom Warenwert her sollte das Teil schon ein USB-Stick sein .
Der Witz an den Daten ist doch, wenn die je verwendet werden, dann ist das Geld doch schon viermal wieder weiter gewandert und mit ein wenig Reue wird das nie berechnet. Somit bleiben Kosten über 2,5 Millionen und ein Rechtsbruch der besonderen Art. Zudem verärgert man die Schweiz.
Und zu was das führen kann, das kennt man ja, deswegen sollte man besonders in WM-Jahren freundlich zu unseren südlichen Nachbarn sein.
Mir wäre die gute alte Bierdeckelsteuer auch lieber, von mir aus auch mit Aussuchen wie viel man bezahlen will, dazu Abschaffung der ganzen Privilegien und Schlupflöcher. Bingo.
Vor vielen Jahren erklärte mir mal ein Bankmitarbeiter, wie man das so machen könnte als Bankmitarbeiter, er selber hat das natürlich nie getan und es aufs Äußerste verabscheut und verurteilt.
Das Ganze ging so:
Als Bankangestellter bekam man damals Kredite bis zu 50.000 DM zu rund 4%, das ganze Geld hätte man dann in der Schweiz zu 8% anlegen können.
Das macht dann 2000 DM Sollzinsen vs. 4000 Habenzinsen.
Natürlich hat das aber nie jemand gemacht. Wär ja auch nicht rechtens.
Prost und immer schön weiter sparen, die nächste Abgabe kommt bestimmt.
fürchtet euch vor massimo busacca, sag ich da nur. 😉