Lenovo ideapad u160 und Ubuntu

Da mein Schwiegervater einen Teil seiner Zeit in Uganda verbringt und zu diesem Zweck ein Notebook wollte, gab es zum Geburtstag das ideapad U160 mit 4GB Ram. Das Acer Aspire One stellte sich nämlich als zu klein heraus für den täglichen Gebrauch.

Ubuntu installieren
Naja, normalerweise brenne ich einen USB-Stick mit dem aktuellen ISO unter Zuhilfenahme der Startmedienerstellung, die bei Ubuntu an Bord ist und boote davon. Das klappte mit der normalen 64 bittigen Version von 11.04 nun gar nicht. Kernel Panic und kein Bild.
Nach mehrstündigen Versuchens und Googlen ohne Erfolg habe ich dann einfach mal die Alternate Install Version genommen und siehe da. Einlegen, Installieren. Fertig.

Fertig?
Natürlich nicht ganz. Das WLAN wollte nicht wirklich. Nach Deinstallation der proprietären Treiber und dem Blacklisten von acer_wmi ging das aber alles. Da ich beides in einem Gang gemacht hab, kann ich jetzt nicht beantworten ob eins von beidem gereicht hätte, aber wer das Problem hat, wird mit der Lösung zufrieden sein.

Kurzzeitig war ich sogar versucht Unity als Standardoberfläche zu lassen, da ich aber nix mehr gefunden habe, ist es wieder das gute alte und bitte nicht mehr weiter zu verbessernde Gnome geworden. Mal sehen, wie das Notebook sich in Afrika bewährt.

3 Gedanken zu „Lenovo ideapad u160 und Ubuntu“

  1. beim ideapad U160 läuft ja auch alles out of the box, nur eben nicht mit der „normalen“ Live CD. Der Kauf des Notebooks liegt auch schon länger zurück, ich kam nur nie dazu den Rechner von Widows zu befreien.

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