Lieber Einzelhandel der schönen Stadt Freiburg, es mag ja sein das die Quadratmeterpreise zum Heulen sind, das das Personal nicht für umsonst arbeitet, ist mir klar, natürlich sind überall Steuern zu bezahlen und man will ja auch was für den Winter zurücklegen und so weiter und so fort. Wie man nun aber auf das schmale Brett kommt, einen ganz gewöhnlichen Schulranzen für 189.- bzw. 199.- Euro je nach Fachgeschäft vertreiben zu wollen, erschließt sich mir nicht.
Jetzt ist es schon so, dass billig nicht immer gut ist, aber wenn man identische Produkte hat, dann nehme ich dann doch den Preis als Kriterium für meine Kaufentscheidung. Ein kurzer Blick in die Weiten des www. bringt mir dann das gleiche Produkt für unter 100 Euro zutage. Zur Ehrenrettung des Einzelhandels sei hinzugefügt, dass dies die abgespeckte Version ohne Federmäppchen, Schlampermäppchen und Turnbeutel[sic!] ist, aber auch die bekomme ich 50 Euro billiger.
Mag ja sein, dass manche Menschen es gut finden, wenn man sich in die Stadt begibt, dort für den Parkplatz bezahlt und dann die Preise durch Ablaufen vergleicht, aber ganz ehrlich, das hat bei Konsumgütern, die nicht sofort gebraucht werden und keine besondere Wartung brauchen, keine Zukunft.
Wie dem auch sei, möge der Einzelhandel noch lange Jahre bestehen und mir dazu dienen die Dinge anzusehen, kaufen kann ich mir leider nicht leisten bei den Preisen.